Der liebliche Duft des Todes umgarnt mich,

wie ein Netz aus undurchdringbarem Material.

Meine Haut mit dunklem Blut benetzt,

das in dem schwachen Licht, wie das Abendrot glänzt

In meinen Augen glänzt noch einmal das Licht des Lebens auf,

bevor es ganz und gar erlischt.

Mein Herz beginnt langsam seinen Dienst zu verweigern.

Nur noch wenige Sekunden,

bis mein Leben vollends beendet ist.

Nur noch ein kleiner Schnitt,

nur noch ein kleiner Schmerz,

bevor der letzte Blutstrom meinen Körper verlässt

Ich setze an zu diesem Schnitt

Ein stechender Schmerz durchfährt meinen Körper

Langsam schließen sich meine Augen,

Das Licht des Lebens erlischt,

Meine Augen sind leer.

Ich sinke zu Boden,

der Raum um mich herum verliert seine Konturen.

Nun ist alles Schwarz,

mein Körper hat seinen Dienst vollends aufgegeben.

Leblos liege ich am Boden,

die Sonne geht auf.

Der Glanz der Sonne

schimmert durch ein kleines Fenster

auf mich hinab

und meine Seele

entschwindet langsam aus meinen Körper…